Wie verlasse ich meine Komfortzone?
Wer wachsen will, sollte seine Komfortzone verlassen?
Alle 7 Jahre ändert sich dein Leben von Grund auf. Das besagen verschiedene Theorien in der Antroposophie, in der Psychologie, in der spirituellen Welt und auch in der Zellbiologie. Was wirklich daran ist, weiss ich nicht, bei mir war es aber wirklich so, dass sich ungefähr alle 7 Jahre mein Leben drastisch änderte.
Ich glaube, dass Veränderung die Grundlage für ein gutes Leben ist.
Ohne Veränderung stehst du still. Ist das schlimm? Ja und Nein.
Ja, wenn du still stehst, weil du der anstehenden Entwicklung ausweichen willst.
Nein, wenn du still stehst, um zu genießen, den bereits gegangenen Weg wertzuschätzen und um Weisheit und Energie für den weiteren Weg zu tanken.
Für mich ist das stetige Weiterwachsen die Basis des Menschsein.
Meine beiden grandiosen Patenkinder (16 und 2 Jahre alt und ja, ich bin voreingenommen!) wollen nur eines: lernen und wachsen.
Warum hört dieser Drang irgendwann auf? Ich sehe so viele Erwachsenen, die wollen, dass alles so bleibt, wie es ist. Dies ist meiner Meinung nach gegen die Natur des Menschseins.
4 Schritte, um die Komfortzone zu verlassen
Ich verstehe, dass es herausfordernd ist, aus der Komfortzone zu springen und Veränderungen loszutreten. Die Arbeit mit meinen Kund*innen sowie mein eigener Weg haben mir gezeigt, dass die folgenden vier Punkte die Basis für erfolgreiche Veränderungen sind.
Sei absolut ehrlich mit dir selber. Schau hin statt weg. Ja, dies kann brutal weh tun. Aber das Leben ist einfach zu kurz, als dass du Zeit verschwendest, dir selber und damit auch anderen etwas vorzulügen.
Anerkenne Schmerz und Angst und gehe kompetent damit um. Viel zu viele sind Sklaven ihrer Gefühle und haben keinen kompetenten Umgang damit. Das ist schade, weil es auch anders geht. Mehr darüber findest du hier.
Triff mutige Entscheide, die sich für dich stimmig anfühlen. Wenn deine Entscheidungen für dein Umfeld schwierig sind, so gehe bitte respektvoll und wertschätzend mit den betroffenen Mitmenschen um. Es geht nicht darum, einen Egotrip zu fahren, sondern das Umfeld in deine Veränderung so gut wie möglich miteinzubeziehen.
Die Verantwortung für dich, für deine Geschichte, für deine Gedanken, Gefühle und für dein Verhalten liegt bei dir. Ich spreche dabei nicht von Schuld, sondern von Verantwortung. Das sind zwei verschiedene Dinge, die oft verwechselt werden.
Dadurch, dass du ehrlich mit dir bist, kompetent mit deinen Gefühlen umgehst, mutige Entscheidungen triffst und die ganzheitlich Verantwortung für dich trägst, kreierst du unendliche Freiheit. Da kann dich die Komfortzone nicht mehr so erschrecken. Fang an und geh Schritt für Schritt deinen Träumen entgegen!